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Online Yoga

Online Yoga Klassen bei muktimind in Karlsruhe

Das muktimind Yogastudio in Karlsruhe bietet Yoga Online Klassen / Hybridunterricht für unterschiedliche Level an, bei denen du direkt von zu Hause mitmachen kannst. Alle aktuellen Online Yogaklassen findest du in unserer WochenübersichtHier erfährst du, wie du dich zu unseren Yogastunden live einwählen kannst und was du für die Onlinestunden brauchst.

 

Software und Equipment

Wir verwenden für das Online Streaming unserer Stunden die Software Zoom

Eine Videoanleitung findest du über die Zoom Support Seite. Wenn du das erste Mal dabei bist, wirst du gebeten die Zoom App auf dem Handy oder am Computer herunter zu laden. Wir empfehlen dafür entweder einen Laptop oder ein Tablet, es ist aber auch auf dem Smartphone möglich. Für das Streaming benötigst du zudem eine stabile Internetverbindung. 

 

Mit einem Klick zum Streaming​​

Nach der Buchung über unseren Yoga Wochenstundenplan bist du für die Online-Yogaklasse angemeldet. Der Link zur Online-Übertragung der Stunde wird dir 15 Minuten vor Beginn per E-Mail zugesendet. Von dort aus gelangst du über einen Klick zur Online Yogastunde und kannst loslegen. Alternativ kannst du die Anmeldung in deinem Nutzerprofil bei Eversports unter "Meine Buchungen / Aktivitäten" abrufen und darüber zum Streaming gelangen. 

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Vorbereitungen für deine Online-Yogastunde bei muktimind

Atmosphäre und Ruhe ist beim Yoga entscheidend. Wir raten dir daher: Mache es dir gemütlich! Finde einen Ort in deinem Zuhause, an dem du möglichst ungestört üben kannst. Positioniere dein Smartphone, Tablet oder deinen Laptop am besten so, dass du gut sehen und zuhören kannst. Wenn du während der Stunde Hilfestellungen erhalten möchtest, empfehlen wir dir, deine Matte in einem guten Abstand und leicht diagonal zu deinem Bildschirm zu legen, damit wir dich gut sehen können. Hol dir bereits vor der Stunde alle nötigen Hilfsmittel, von denen du schon weißt, dass du sie gerne während deiner Praxis einsetzt. Lüfte den Raum vor der Stunde und sage deinen Mitbewohner:innen bzw. deiner Familie Bescheid, dass jetzt "Yogazeit" ist ;-) 

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Was du für die Stunde brauchst​

Für jede Yogastunde benötigst du eine Yogamatte, eine Decke oder etwas Warmes zum Anziehen für die Endentspannung. Falls du Hilfsmittel in der Stunde benötigst, sagen wir dir zu Beginn der Klasse Bescheid. Wenn du keine "echten" Yogablöcke zur Hand hast, empfehlen sich dicke, gleich große Bücher oder eine Decke, die du einrollen kannst. Kissen, Handtücher, Schals und Gürtel sind ebenfalls beliebte Hilfsmittel, die im eigenen Haushalt vorhanden sind und professionelles Yoga Equipment ersetzen können. Falls du Beratung brauchst, wende dich gerne an den / die Lehrer:in. 

 

Mit Respekt für deinen Körper

In jeder Yogaklasse gibt es die Möglichkeit, sich zu verletzen. Dies kann verschiedene Gründe haben, die wir als Lehrer:innen leider nicht immer verhindern können, weil sie nicht in unserer sondern in deiner Hand liegen. Bei jeder Stunde bist du in erster Linie selbst gefragt: fühlst du dich gesund, hast du eine Vorerkrankung, die besondere Rücksicht erfordert (bitte teile uns dies mit), achtest du auf die Hilfestellungen der Lehrer:in, folgst du den Signalen, die dein Körper dir gibt oder eher dem Ehrgeiz, der dich zu großen Leistungen antreibt? Meist kommt es dann zu Verletzungen, wenn wir die Warnsignale unseres Körpers ignorieren oder nicht wissen, wie wir diese zu deuten haben. Gerade bei Online-Klassen ist es daher wichtig, auf die Hinweise der Lehrer:innen, gleichzeitig aber auch auf die eigenen Körpersignale zu hören. Nur du kannst wissen, ob dir eine Haltung gut tut oder schadet. Jeder Körper ist anders! Wir unterscheiden uns alle in unseren körperlichen Voraussetzungen, Möglichkeiten und Limitationen. Und auch die tagesabhängige Fitness schwankt. Deshalb bitten wir dich: Respektiere deine Grenzen und gehe nicht weiter als es deine Kondition, deine Kraft und Flexibilität zulässt. Wir bemühen uns als Lehrer:innen dich mehr und mehr für deinen eigenen Körper zu sensibilisieren und deine persönlichen Grenzen liebevoll, achtsam und mit Geduld anzuerkennen. Wir bieten verschiedene Haltungsoptionen an und bitten dich die einfachere Variation zu wählen, wenn du spürst, dass du mit der schwereren überfordert bist. Pausen im Sitzen oder Liegen sind immer möglich. Bitte sprich den / die Lehrer/in an, wenn du Zweifel beim korrekten Ausführen einer Haltung hast. Tipp: Lass dich von deiner Atmung führen. Sobald du aus Schmerz oder Anstrengung den Atem anhältst, weißt du, dass du ein bisschen zu weit gehst. Beachte zu diesem Thema bitte auch unsere Haftungsbeschränkung.

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Yoga während der Schwangerschaft 

In der Schwangerschaft solltest du Rückbeugen und alle Übungen auf dem Bauch vermeiden sowie 

  • Drehungen, die auf den Bauch drücken

  • Umkehrhaltungen wie Kopfstand etc. 

  • den Atem anhalten, Kaphalabhati oder Bastrika 

Setzen von Uddhiyana Bandha (Bauchmittte)
Atemübungen wie Ujjayi, Nadi Shodhana (Wechselatmung) sind erlaubt. Statt Haltungen in Bauchlage oder Drehungen empfehlen sich Haltungen wie Katze / Kuh, Schmetterling, die weite Grätsche im Stehen oder Virabhadrasana II (Krieger II). Weise uns bitte bei einer bestehenden Schwangerschaft vor Beginn der Stunde darauf hin. 

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Yoga während der Menstruation

Wir finden: Die Frage, ob Yoga während der Menstruation gut ist oder nicht, ist eine sehr individuelle Entscheidung. Manchen Frauen fühlen sich besser, wenn sie eine leichte Yogapraxis machen. Andere brauchen einfach nur Ruhe, Entspannung und Fürsorge. In der klassischen Yogatradition wird während der Periode besonders vom 1. bis 3. Tag körperliche Anstrengung vermieden, um den Reinigungsprozess des Körpers und der Apana, d.h. abwärts weisenden Energie nicht zu stören. Vor allem Umkehrhaltungen, Drehungen, Pranayama wie Kapalabhati oder Arbeit mit den Bandhas, kann das energetische Gleichgewicht des weiblichen Organismus in dieser Zeit negativ beeinflussen. Unsere grundsätzliche Antwort ist daher: Mach das, was dir gut tut und höre auf deinen Körper. 

 

Respektiere deine Grenzen & Sicherheit 

Jede Person ist mit unterschiedlichen Talenten, Fähigkeiten und Begrenzungen ausgestattet. Während der Yogapraxis ist es wichtig, auf deine Körpersignale zu hören. Geh nicht weiter als es dein Körper zulässt. Wenn eine Haltung zu schwierig oder sogar schmerzhaft ist, wähle eine einfachere Variation oder mache eine Pause in der „Stellung des Kindes“ oder im Sitzen.

Du solltest niemals Schmerz spüren, daher solltest du immer überprüfen, ob du die Haltung modifizieren musst, ggf. mithilfe von Blöcken oder anderen Hilfsmitteln. Ein guter Anhaltspunkt, ob die Haltung eventuell gerade zu viel ist, bietet dir der Atem. Wenn es dir schwer fällt zu atmen oder du sogar den Atem anhältst, ist dies ein klares Zeichen von Überforderung. Passe in diesem Fall die Haltung so an, dass du wieder ruhig und gleichmäßig atmen kannst. 

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 Yoga soll dich unterstützen - nicht unter Druck setzen

Yoga kann schnell zur Challenge, zur Herausforderung für dich werden, insbesondere dann, wenn du beginnst dich mit anderen zu vergleichen. Es wird immer jemanden geben, der/die "mehr" oder schwierigere Posen ausführen kann. Gerade auf Instagram oder Facebook sehen wir oft nur diese Seite des Yoga. Sehr wichtig ist daher, auf dein Herz zu hören und dir selbst gegenüber immer ehrlich zu beantworten: Wofür mache ich das gerade? Tut es mir gut? Hilft es mir auf dem Weg zu mehr Selbstfürsorge, Selbsterkenntnis und Selbstakzeptanz?

Yoga ist eine wunderbare Möglichkeit dich selbst zu spüren und dich immer mehr anzunehmen, wie du bist. Und so wie du bist, ist es genau richtig!

 

Solltest du Fragen haben, schreibe uns gerne eine E Mail an info@muktimind.de

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Alle aktuellen Online Yogaklassen findest du in unserer Wochenübersicht

  

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